Landmädchen im Großstadtdschungel

Wie angekündigt, ist am Tag Numero 12 Calais an der Reihe.



Außerdem hat Werner direkt nach der Abfahrt in Dover noch ein Bild auf Facebook gepostet - Sicht auf den Hafen von Dover, von der Fähre aus. Nice.

So. Seit gestern abend in Calais. Fährüberfahrt unspektakulär [Anm.: Die ersten Sätze sind schwer zu lesen. Französische Poststempel brauchen viel Platz.]. Durch das Kopfweh vom Pub Crawl [Aha!] die ganze Fahrt am [unleserlich. hier ist der Vermerk "Prioritaire" aufgedruckt und das Datum des Poststempel. Buggerit.] Bis 1 Uhr früh mit Rucksack durch Calais spaziert und auf meinen host gewartet. Wahnsinn wieviele besoffene Franzosen einen da anquatschen. Noch dazu fast immer die, die dann eh kein Englisch können. Mit meinen 10 Worten Französisch (davon fünf Zahlen :D ) kommt man dann auch nicht weit ... Aber war lustig. Sitz jetzt grade am Strand (Foto siehe Facebook :)). Am Abend gehts mit meinem host zu einem Folk Festival nach Dünkirchen. Der is Fotograf. Ziemlich cool. Morgen gehts dann weiter nach Brüssel. Da hat sich eine alte Studienkollegin gemeldet, bei der kann ich 2 Nächte bleiben.

Ja, hier sieht man wieder eines der "Probleme" bei Couchsurfing: es kann sein, dass der host zwar einen Platz hat - aber nicht zu der Zeit zuhause ist, zu der der Surfer ankommt. Ist mir auch schon passiert, allerdings hat dann eine zweite Surferin den Auftrag bekommen, mir doch bitte die Türe zu öffnen. Alles lässt sich regeln ;)