Tag 2
Ein Tag voll gemischter Gefühle war das gestern. Eine explosive Mischung, bestehend aus Traurigkeit, Sorge und Angespanntheit.
Herr G. hatte versprochen, sich nach der Ankunft so bald wie möglich bei mir zu melden. Das war am Samstag in der Früh.
Ich habe bis jetzt noch nichts von ihm gehört.
Und so bin ich - noch immer - abwechselnd in Sorge um ihn, traurig dass er nicht da ist, und ein bisschen sauer. Natürlich gehe ich davon aus, dass Herr G. und Familie gut in Havanna gelandet sind und es sich schon gut gehen lassen. Aber das bedeutet, dass Herr G. sein Versprechen entweder vergessen hat, oder ihm die Erfüllung desselben gerade zu schwer vorkommt. Schaut also nicht gut aus.
Zurück zu Tag 2, eine kurze Zusammenfassung:
Mit leichter Verspätung aufgewacht, nur kurz für Frühstück und Plauderei mit Mitbewohnerin Kati und ihrem Besuch gehabt.
Um 11 Uhr habe ich mich der Führung durch die aktuelle Sonderausstellung "Der selbstbewusste Blick" angeschlossen. Eine sehr interessante Ausstellung, leider hat mich gleich nach Ende ein Koller gepackt und ich habe mir das restliche Museum nicht mehr anschauen können. Da hat sich mein Gefühlsmix zum ersten Mal in den Vordergrund gedrängt. Daraufhin habe ich erstmal überlegt, ob ich noch bis 13.30 Uhr warten sollte - da wollten sich einige Couchsurfer beim Wien Museum treffen, um sich die Fleischmann-Ausstellung anzusehen, und ich hatte am Vorabend noch überlegt, mich anzuschließen. Daraus wurde aber nichts, ich habe mich nach Hause zurückgezogen.
Dort dann etwas gekocht, die Küche in chaotischem Zustand hinterlassen, mich ins Zimmer verkrochen, gesurft, gelesen und mich dann wegen stärker werdender Kopfschmerzen ins Bett gelegt und geschlafen.
Zwischendurch bin ich 2-, 3-mal aufgewacht, habe kurz mit meiner Mutter telefoniert und jedes Mal als allererstes nach meinem Handy gesehen, ob nicht doch eine Nachricht von Herrn G. gekommen ist. Dann noch zu Abend gegessen, Schmerzmittel eingeworfen, mit Mitbewohner W. und seinem Besuch geplaudert, und wieder zurück ins Zimmer. W. hatte zum Super Bowl Public Viewing geladen, und obwohl da um die 10 Leute am schauen, mitfiebern und lachen waren, habe ich dann doch noch ganz gut geschlafen.
In der Früh heute aufgewacht, der erste Blick galt natürlich wieder dem Handy.
Nichts neues.
Herr G. hatte versprochen, sich nach der Ankunft so bald wie möglich bei mir zu melden. Das war am Samstag in der Früh.
Ich habe bis jetzt noch nichts von ihm gehört.
Und so bin ich - noch immer - abwechselnd in Sorge um ihn, traurig dass er nicht da ist, und ein bisschen sauer. Natürlich gehe ich davon aus, dass Herr G. und Familie gut in Havanna gelandet sind und es sich schon gut gehen lassen. Aber das bedeutet, dass Herr G. sein Versprechen entweder vergessen hat, oder ihm die Erfüllung desselben gerade zu schwer vorkommt. Schaut also nicht gut aus.
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Mit leichter Verspätung aufgewacht, nur kurz für Frühstück und Plauderei mit Mitbewohnerin Kati und ihrem Besuch gehabt.
Um 11 Uhr habe ich mich der Führung durch die aktuelle Sonderausstellung "Der selbstbewusste Blick" angeschlossen. Eine sehr interessante Ausstellung, leider hat mich gleich nach Ende ein Koller gepackt und ich habe mir das restliche Museum nicht mehr anschauen können. Da hat sich mein Gefühlsmix zum ersten Mal in den Vordergrund gedrängt. Daraufhin habe ich erstmal überlegt, ob ich noch bis 13.30 Uhr warten sollte - da wollten sich einige Couchsurfer beim Wien Museum treffen, um sich die Fleischmann-Ausstellung anzusehen, und ich hatte am Vorabend noch überlegt, mich anzuschließen. Daraus wurde aber nichts, ich habe mich nach Hause zurückgezogen.
Dort dann etwas gekocht, die Küche in chaotischem Zustand hinterlassen, mich ins Zimmer verkrochen, gesurft, gelesen und mich dann wegen stärker werdender Kopfschmerzen ins Bett gelegt und geschlafen.
Zwischendurch bin ich 2-, 3-mal aufgewacht, habe kurz mit meiner Mutter telefoniert und jedes Mal als allererstes nach meinem Handy gesehen, ob nicht doch eine Nachricht von Herrn G. gekommen ist. Dann noch zu Abend gegessen, Schmerzmittel eingeworfen, mit Mitbewohner W. und seinem Besuch geplaudert, und wieder zurück ins Zimmer. W. hatte zum Super Bowl Public Viewing geladen, und obwohl da um die 10 Leute am schauen, mitfiebern und lachen waren, habe ich dann doch noch ganz gut geschlafen.
In der Früh heute aufgewacht, der erste Blick galt natürlich wieder dem Handy.
Nichts neues.
Liegt in "Traurig-Depressiv :(" und verstaubt seit Montag, 7. Februar 2011, 14:52
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