Samstag, 15.5.2010
Es war kalt. Es war windig. Es hat geregnet. Es dämmerte und
wurde dunkel.
Es war meine erste „Journey to the
end of the night“.
Nach wenigen hundert Metern wusste ich, dass ich noch nie in
einem so schlechten Zustand war. Meine Lunge schmerzte, meine Beine wollten
nicht mehr, ich dachte ans Aufgeben. Es regnete. Es dämmerte.
Am Ende meiner Journey (nach fast 3 von 6 checkpoints) war
ich komplett durchnässt. Die Kälte hatte sich in meinen Knochen festgesetzt.
Meine Muskeln schmerzten von der ungewohnten Anstrengung.
Und doch: Ich werde es wieder tun!
Vor uns – die Checkpoints. Kreuz und quer verstreut
über die Stadt. Zu erreichen nur zu Fuß, oder mit den Öffis.
Hinter uns – im besten Fall andere Runner, womöglich
niemand, und im schlimmsten Fall die Chaser.
Und doch: Ich werde es wieder tun!
Ich freue mich schon richtig auf den nächsten Termin. Auch,
wenn ich momentan kaum aufrecht gehen kann.
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