Mittwoch, 26. August 2009

Richtigstellung

Nach Veröffentlichung des Beitrages "Nachtspaziergang" hat sich in der Redaktion der sympathische junge Wiener gemeldet und sich beschwert, dass der Artikel allzu nüchtern ausgefallen ist. Hiermit bittet die Autorin um Entschuldigung und liefert ein bisschen Gefühl hinterher:

In letzter Zeit erlebe ich ein "erstes Mal" nach dem anderen - einfach großartig. Gestern habe ich mich also mit einem sympathischen jungen Wiener (ich war erstaunt! Das gibt es wirklich! Hat mich sehr gefreut!) bei "Sand in the City" getroffen. Eine Weile sind wir gemütlich bei zwei Bier gesessen und haben uns sehr nett unterhalten (na gut, da muss ich zugeben, ich hab mehr geredet ...). In einer Redepause meinerseits (oder so) kam die Überlegung auf, wie der Abend weitergehen sollte. Nicht, was ihr jetzt wieder denkt!

Auf dem Weg zum Stadtpark - wir gingen erstmal ohne großen Beschluss nach draußen - landeten wir (bei Sand in the City irgendwie nicht anders möglich!) vor dem Intercontinental. Und als wir da so vor dem Interconti standen, kam uns der Gedanke, es uns mal von Innen anzusehen. Ich hatte in Innsbruck einmal einen kurzen Film über das Interconti gesehen, und der Ruf, den es genießt, spricht für sich. Also rein in die Lobby. "Ein Zimmer wär auch noch interessant anzuschauen.." - die Idee kam uns glatt gleichzeitig, schon lustig :) Spontan wie ich seit einigen Monaten bin, ging ich also an die Rezeption und fragte mal ganz nett nach. Und schon waren wir unterwegs - erst in ein Standard-Zimmer, dann eine Studio-Suite, dann auch noch in die Lounge in den 12. Stock. Vom Ausblick hatten wir jeweils nicht sonderlich viel, es war ja schon dunkel, aber trotzdem -die Zimmer haben mir recht gut gefallen (auch, wenn das Standard-Zimmer eher klein ist. Aber über die Zimmergröße in Stadt-Hotels älteren Baujahres diskutiere ich nicht!). Und überhaupt - so ein Kurzausflug ins Interconti hat ja auch was für sich.

Wir hatten also beschlossen, noch ein bisschen spazieren zu gehen. Ich war ja noch nie des Nächtens im Stadtpark. Schon vor Sonnenuntergang, bevor wir uns getroffen haben, hat der Park einen tollen Eindruck gemacht und mir sehr gut gefallen, muss ich schon sagen. Mitten im Park gibt es ja so eine Art Wettersäule (mit Hydrographen und Zeugs), die von einer Terasse umgeben ist, auf deren Brüstung die Entfernungen zu allen möglichen Städten der Welt angegeben sind. War sehr interessant zu sehen, wie weit ich schon weg war :) Und allein, wie weit Innsbruck weg ist. Irre.

Vom Stadtpark ging es dann weiter durch die Innenstadt, ganz gemütlich, das war auch neu: gemütlich, des nächtens, praktisch nüchtern. Da sieht man Dinge, die man sonst kaum oder gar nicht wahrnimmt, in einem ganz neuen Licht.

Alles in Allem muss ich sagen - der Abend war eindeutig wiederholungswürdig. Würde mich sehr freuen, wenn sich sowas nochmal ergibt :)

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