"Sehr geehrte Fahrgäste!"
Normalerweise endet so eine Durchsage bei den Wiener Linien mit "Aufgrund von ... kommt es derzeit auf der Linie ... zu unterschiedlichen Intervallen und Wartezeiten. Wir bitten um Ihr Verständnis."
Nicht heute, auf der U4, so gegen 22.45 Uhr, Richtung Hütteldorf, nach Abfahrt vom Karlsplatz. Da ging das Sprüchlein so:
Derzeit können Sie in der Mitte des Zuges wieder die Wiener Drogenszene bei ihren illegalen Geschäften beobachten. Das ist auch der Grund, warum die durchgehende Videoüberwachung aktiv ist.
Damit löste der Zugführer bei einigen ein schiefes Grinsen, bei vielen verwirrte Blicke und bei ein paar Leuten - wie mir - ein lautes Lachen aus. Vom Dealen abgebracht hat das sicher keinen. Aber womöglich wieder ein paar Menschen zum Nachdenken gebracht und aufgerüttelt. Es wird viel zu viel ignoriert. Nicht nur Drogenhandel.
Nicht heute, auf der U4, so gegen 22.45 Uhr, Richtung Hütteldorf, nach Abfahrt vom Karlsplatz. Da ging das Sprüchlein so:
Derzeit können Sie in der Mitte des Zuges wieder die Wiener Drogenszene bei ihren illegalen Geschäften beobachten. Das ist auch der Grund, warum die durchgehende Videoüberwachung aktiv ist.
Damit löste der Zugführer bei einigen ein schiefes Grinsen, bei vielen verwirrte Blicke und bei ein paar Leuten - wie mir - ein lautes Lachen aus. Vom Dealen abgebracht hat das sicher keinen. Aber womöglich wieder ein paar Menschen zum Nachdenken gebracht und aufgerüttelt. Es wird viel zu viel ignoriert. Nicht nur Drogenhandel.
Liegt in "Gott und die Welt" und verstaubt seit Sonntag, 8. November 2009, 23:05