Landmädchen im Großstadtdschungel

Spät, aber doch ... Freitag nach der Arbeit ist Herr S. also nach Oberösterreich gefahren, um mal wieder seine Eltern zu besuchen. Meine erste Handlung: meinen Facebook Status ändern. War ja klar.

Später gings zur Abschiedfeier für Ruth, eine Couchsurferin aus Holland. Die Party war großartig, hat echt Spaß gemacht. Ich denke, das Travelshack wird wirklich noch die CS-Kneipe in Wien schlechthin. Günstige Shots, günstiges Bier ... achja, aber leider ist das Bier vom Fass von der Marke Zipfer. Und ganz offensichtlich verträgt das mein Organismus nicht anständig. Wie sonst kann man erklären, dass ich nach 4 großen Bier in 3 Stunden nach 10 Stunden Schlaf einen Kater hatte, der fast noch schlimmer war als vor bald 2 Jahren nach der doppelten Menge? (Anm.: ich habe gerade verzweifelt nach einem nicht verfassten Beitrag gesucht. das unterstützt die These, dass das Alter so langsam doch zuschlägt.

Jedenfalls habe ich dann die Frühstückspläne mit C., einem ebenfalls aus Tirol stammenden Couchsurfer in Wien, um 14.20 Uhr abgesagt und Werner angerufen, dass ich dann jetzt mit ungefähr 3 Stunden Verspätung zu ihm ausrücken könnte, um Couchrequests für Stockholm, Salzburg und Innsbruck zu verfassen. Das haben wir dann auch noch ein Weilchen lang gemacht, nebenbei war ich noch bei seiner Sitting-Katze lästig, und ein paar witzige youtube-Sachen haben wir uns auch angeschaut.

Danach gab's mal wieder Sushi (aaah, so gut!), und nachdem ich meinen Laptop bei Herrn S. abgelegt hatte, begaben wir uns ins Shebeen, wohl das Pub mit den besten Burgern überhaupt in Wien. Leider hielt sich mein Hunger nach einem großen gemischten Sushi-Set und dem Kater inklusive Magenbeschwerden am Vormittag ziemlich in Grenzen und ich konnte nur den halben Burger und nichtmal die Hälfte der handcut fries essen. Zum Glück gibt es aber die Möglichkeit, sich die Sachen einpacken zu lassen ... Was Werner und mir die Möglichkeit gab, eine nette Nachricht für Kwentin auf Facebook zu hinterlassen *snsn*:



An und für sich wollten wir nach diesem 2teiligen Fressgelage noch zum Gürtel-Nightwalk. Allerdings wollten unsere Mägen nicht mehr und so haben wir uns kurzerhand auf den Weg nach Hause gemacht. Am Westbahnhof trennten sich unsere Wege, ich hatte beschlossen, die Nacht - obwohl ohne ihn - in der Wohnung von Herrn S. zu verbringen. So hätte ich am nächsten Tag einen kürzeren Weg, wenn ich ihn abholen würde.

Und dort erwartete mich dann die Überraschung der Woche ...

Was hatten die Kittenz of Kaos angestellt?
Hatte einer der Mitbewohner die Küche abgefackelt?
War einem anderen Bewohner des Hauses ein Malheur passiert?
War eingebrochen worden?

Bleiben Sie dran für die Fortsetzung!