Dienstag, 1. Februar 2011

Geburtstagsüberraschung (II)

Sagen wir mal, es hat funktioniert.

Großteils.

Der Sekt war da, der Kuchen war da, die Gruppe war da, das Geburtstagskind war da.

Leider mag das Geburtstagskind keinen Sekt (Schande über mich, das sollte ich wissen).
Die Gruppe war nicht sonderlich heiß auf den Kuchen (und aufgesplittet - vielleicht hätten die anderen 14 mehr Interesse daran gezeigt?).
Und schlussendlich war das Geburtstagskind auch nicht gerade erpicht darauf, im Foodcourt in der Millenium City besungen zu werden (Spaßbremse).

Alles in allem war es aber gestern ein netter Abend - der Film war auch ganz ok, finde ich. Und jetzt haben wir Kuchen + Sekt zuhause stehen, die darauf warten, vernichtet zu werden. Und die Idee hat Herr G. auch sehr lieb gefunden.

Danke nochmal an Harry und seine Mädls, die die Überraschung ermöglicht haben!

Montag, 31. Januar 2011

Geburtstagsüberraschung

Herr G. hat heute Geburtstag. Wenn alles gut gelaufen ist, dann sitzen wir jetzt gerade mit einer Gruppe Leuten im Rondeau der Millenium City. Es gibt Sekt und Kuchen. Und danach gehen wir ins Kino, "Tron Legacy" anschauen.

Schon praktisch, diese "später veröffentlichen"-Funktion von twoday.

Ich werde berichten, ob es wirklich so abgelaufen ist, wie ich es mir erhofft habe :)

Neulich in der Straßenbahn

Eines schönen Abends, bereits nach Mitternacht, steht ein älterer Herr (Baujahr 1937) an der Straßenbahnhaltestelle. Ein junges Pärchen stellt sich ebenfalls an die Haltestelle, die Bim sollte gleich kommen. Nachdem die beiden ihn gesehen haben, beginnen sie, sich angeregt zu unterhalten.

Alle drei steigen in dieselbe Garnitur ein, der Herr eine Tür weiter hinten als das Pärchen. Das Pärchen unterhält sich weiter, tuschelt, lacht.

Nach einigen Haltestellen packt der Herr etwas zu lesen aus. Der Spiegel - passend zu seiner Aufmachung. Er sieht eigentlich aus, als hätte er gerade ein wichtiges Meeting hinter sich.

Und kurz, bevor das Pärchen aussteigen muss, kommt die junge Frau auf ihn zu, ganz schüchtern und aufgeregt.

"Doktor Vranitzky?" fragt sie.
"Ja, wie kann ich Ihnen helfen?" fragt er.
"Wir haben Sie vorhin an der Haltestelle schon erkannt, waren uns nur nicht sicher. Ich wollte mich nur versichern. Ich hoffe, ich habe nicht gestört." sagt sie.
"Nein, gar nicht." lächelt er und reicht ihr die Hand. "Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend."


Die junge Frau war - eh klar - ich.

Man mag mich jetzt für kindisch, oder sonstwas, halten. Aber ... Wow. Ich habe den Alt-Bundeskanzler Dr. Franz Vranitzky getroffen. Und dieses Treffen hat dann bei Herrn G. und mir für aufgeregtes Suchen gesorgt - was macht ein Alt-Bundeskanzler Österreichs?

Er ist im InterAction Council. Aber er ist bzw. war auch im Tourismus (T*I und M*gic Life), was ich ganz witzig finde. Er hat seiner Frau eine Niere gespendet (chapeau.). Er war ein wenig in den BAWAG-Skandal verwickelt (da gings um vergleichsweise wenig: 1 Mio. Schilling).

So, haben wir wieder was gelernt heute.

Mittwoch, 26. Januar 2011

...

Gestern in der Früh ein SMS von Frau A., meiner ehemaligen Mitbewohnerin, bekommen. Ob ich ihr am Nachmittag mit der Waschmaschine behilflich sein könnte. Die müsste nämlich von der alten in die neue Wohnung übersiedelt werden. Immerhin im gleichen Haus, und nur ein Stockwerk nach unten.

Herr G. und ich haben uns dazu bereit erklärt, immerhin wurden uns auch Hilfsmittel zugesagt.

Und es hat nicht lang gedauert, da waren wir verschwitzt und die Waschmaschine an ihrem neuen Platz. Aufzüge sind halt doch was tolles.

Und beim Verabschieden meint Frau A. noch: "Brauchts ihr Müslischüsseln? Oder irgendwas? Das Zeug, das hier jetzt rumsteht, geht sonst halt zur Caritas."

Und so haben wir jetzt eine Schmutzwäschetrommel (nach langem vergeblichem Suchen bei IKEA!), einige zusätzliche Müslischüsseln und - tataaaa! - einen voll funktionstüchtigen Plattenspieler. Der gehört Herrn G., der sich damit quasi ein vorgezogenes Geburtstagsgeschenk gemacht hat.

Freitag, 21. Januar 2011

Neujahrsvorsatz: Me-Time

So schön es auch ist, jede freie Minute mit Herrn G. zu verbringen, so hat doch die Quality-Time, die ich mit einer anderen Person verbringen sollte, stark gelitten. Ich habe mich in den letzten Wochen und Monaten definitiv zu selten und zu wenig mit mir selbst befasst, jawohl.

Deshalb mein Vorsatz fürs neue Jahr:
Mehrmals pro Woche eine Stunde Zeit nur für mich.

Vorgestern habe ich das auch schon ganz gut geschafft und bin nach der Arbeit zum Friseur. Schnippschnapp, Haare ab :)

Donnerstag, 20. Januar 2011

Studie: Machtkampf im Bett

oder: der Kampf um die Decke.

Herr G. und ich haben uns ja, inspiriert durch einen Host in Graz, im Oktober eine MEGAGROSSE Bettdecke besorgt. 220x240 kuschelige Zentimeter.

Und theoretisch sollte Herr G. jetzt, da die Decke größer ist, auch mehr Decke zur Verfügung haben. Anteilig, versteht sich. Nehmen wir mal an, ich okkupiere des Nächtens 65 % der Decke - dann bleiben ihm immer noch schmusige 45 %.

Falsch gedacht.

Wenn sich die Decke vergrößert, hat sich auch mein Anteil daran zu vergrößern. Jedenfalls versteht das mein Unterbewusstsein so. Und somit sind wir wieder bei dem Punkt angelangt, an dem ich mich mit ca. 80 % der Decke herumwälze, und Herr G. sich an seine 20 % klammern muss, um diese nicht auch noch zu verlieren...

Samstag, 15. Januar 2011

Gut 900 Euro

Das ist der Betrag, den ich dem Möbelriesen in den letzten Wochen gespendet habe.

Dafür gabs ein Regal, ein Bettsofa mit Bettkasten, Bettwäsche, Kopfpölster, Überwürfe, Bezüge, jede Menge Kissen für das Matratzenlager, einen Couchtisch und ein falsches Riesenfell für drunter.

Hab ich erwähnt, dass ich umgezogen bin? ;)

Herr G. war dabei eine große Hilfe. Als Architekturstudent hat er gleich erfasst, was man aus meinem zwar viereckigen, aber nicht rechtwinkligen Zimmer machen kann. Er hat mir beim Aussuchen, Zusammensuchen, Tragen, Transportieren und natürlich vor allem beim Aufbauen geholfen. Und eine psychische Stütze war er sowieso die ganze Zeit über.

Ich bin stolz darauf, was wir zusammen aus dem Zimmer gemacht haben. Jawollja.

Donnerstag, 13. Januar 2011

Kratzig

Nicht die Stulpen, sondern der Hals. Und nicht innen, sondern außen.

Vor 2 Tagen habe ich mich noch gefreut, dass sich meine Neurodermitis momentan zwar sichtbar, aber dafür unspürbar ausbreitet. Und wenige Stunden später fängt die Juckerei auch schon wieder an. Typischer Fall von "verschrieen".

Und optisch lässt sich wohl leider auch nichts dagegen machen ... vernarbt ist vernarbt und bleibt auch so. Oder weiß jemand ein Heilmittelchen?

Kuschelig

Mehr gibt's nicht zu sagen.

Mama hat mir zu Weihnachten Unterarmstulpen versprochen. Zum russischen Weihnachten habe ich sie dann auch bekommen ;)

Und jetzt kann ich im T-Shirt im Büro sitzen und habe kuschelig-warme Unterarme, weil ich so tolle Stulpen habe.

Achja, inspirieren lassen habe ich mich dabei von Frau Mirtana. Zwar ohne Löcher, aber mit Zopf.

Neues im Blog

Im happy I finally signed...
... sagt www.potengapower.de (Gast), 10. Sep, 13:56
ein n vergessen :D
... sagt shetalks. (Gast), 15. Apr, 21:22
:-) das kene ich :)
... sagt shetalks. (Gast), 15. Apr, 21:20
Ja, ich hab das Wochenende...
... sagt catebanshee, 7. Jun, 13:17
Ich hoffe Du hast das...
... sagt bartynova, 7. Jun, 12:21
uiuiui..... so viel action...
... sagt viennacat, 31. Mai, 23:33
Eintrag: Lebenszeichen
Erstellt am 31. Mai, 15:15
Eintrag: hunTU
Erstellt am 20. Apr, 15:30
Eintrag: Wir werden neu.
Erstellt am 14. Apr, 15:48

Guck mal!!

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