PBKC - Problem between keyboard & chair
Ich arbeite ja seit Anfang Mai bei einer Software-Firma als Kundenbetreuerin und Projektleiterin.
Vor kurzem musste ich also einer Kundin erklären, wie sie mit unserer Software umzugehen hat.
Ich: "Sie klicken auf das Symbol xy, dann öffnet sich ein neues Fenster mit zwei Menüs drin. Eines heißt A, eines heißt B, und im A-Menü steht was drin, das B-Menü ist derweil noch leer."
Sie: "Ja, hab ich."
Ich: "Dann wählen Sie im A-Menü die Kategorie aus, die Sie bearbeiten möchten und im B-Menü kommen dann die Unterkategorien."
Sie: "Ja."
Ich: "Gut, dann jetzt eine Unterkategorie auswählen und drunter eines der Objekte, und dann können Sie das Objekt bearbeiten."
Sie: "Nein."
Ich: "*verwirrt* ... ich hab grad dasselbe gemacht, bei mir gehts."
Sie: "Nein, bei mir nicht."
Ich: - - Denkpause. Beratung mit den Kollegen. - -
Ich: "Gut, können Sie mir da mal einen Screenshot schicken?"
Sie: "Ich weiß nicht. Kann ich das?"
Ich: - - Atempause. "Naja, auf Ihrer Tastatur, über dem Ziffernblock, haben Sie diese drei Tasten..."
Sie: "Hab ich? Ach ja, hab ich!"
Ich: "Gut, dann drücken Sie jetzt auf "Druck", und dann einfach z.B. in einem Word-Dokument einfügen und mir mailen."
Sie: "Fein, mach ich."
Minuten später kommt das PDF (wow, ein PDF!). Und es erklärt alles.
Frage: Wie stellen sich manche Leute vor, dass eine Software erkennt, welches Objekt man bearbeiten möchte?
Gedankenlesen geht halt doch noch nicht!
Vor kurzem musste ich also einer Kundin erklären, wie sie mit unserer Software umzugehen hat.
Ich: "Sie klicken auf das Symbol xy, dann öffnet sich ein neues Fenster mit zwei Menüs drin. Eines heißt A, eines heißt B, und im A-Menü steht was drin, das B-Menü ist derweil noch leer."
Sie: "Ja, hab ich."
Ich: "Dann wählen Sie im A-Menü die Kategorie aus, die Sie bearbeiten möchten und im B-Menü kommen dann die Unterkategorien."
Sie: "Ja."
Ich: "Gut, dann jetzt eine Unterkategorie auswählen und drunter eines der Objekte, und dann können Sie das Objekt bearbeiten."
Sie: "Nein."
Ich: "*verwirrt* ... ich hab grad dasselbe gemacht, bei mir gehts."
Sie: "Nein, bei mir nicht."
Ich: - - Denkpause. Beratung mit den Kollegen. - -
Ich: "Gut, können Sie mir da mal einen Screenshot schicken?"
Sie: "Ich weiß nicht. Kann ich das?"
Ich: - - Atempause. "Naja, auf Ihrer Tastatur, über dem Ziffernblock, haben Sie diese drei Tasten..."
Sie: "Hab ich? Ach ja, hab ich!"
Ich: "Gut, dann drücken Sie jetzt auf "Druck", und dann einfach z.B. in einem Word-Dokument einfügen und mir mailen."
Sie: "Fein, mach ich."
Minuten später kommt das PDF (wow, ein PDF!). Und es erklärt alles.
Frage: Wie stellen sich manche Leute vor, dass eine Software erkennt, welches Objekt man bearbeiten möchte?
Gedankenlesen geht halt doch noch nicht!
Liegt in "Arbeit" und verstaubt seit Montag, 28. Juni 2010, 16:03