Arbeit
Wieder einmal ein Anruf von der Dame
von damals.
Diesmal:
"Ihr Produkt auf unserer Website funktioniert niiiiicht. Immer nooooch!!"
Ein Klick, ein Blick, ein Seufzen.
Die Frau hat vor 9 Monaten den Link zur überarbeiteten Version des Produktes erhalten, der alte ist vor einigen Wochen (!) deaktiviert worden.
Man darf raten.
Liegt in "
Arbeit" und verstaubt seit Freitag, 4. März 2011, 12:37
Gestern Abend habe ich mir noch gedacht, ich hätte mein Handy anhängen sollen. Der Akku war schon verdächtig leer, als ich das Büro verlassen hatte.
Die Faulheit, die Bequemlichkeit und vor allem das kuschelige Bett behielten jedoch die Oberhand. Und heute in der Früh hat der Wecker dann genau einmal geläutet (ungefähr 2 Sekunden der Melodie), und ausdieMaus. Ich danke meinem Handy hiermit aus tiefstem Herzen, dass es dieses letzte Aufbäumen vor dem endgültigen (vorübergehenden) Ende noch geschafft hat, sonst wäre ich wohl noch später ins Büro gekommen.
So konnte ich Herrn G. jedoch dazu bringen, einen zweiten Wecker zu stellen, der uns auch nochmals geweckt hat. Im Büro angekommen bin ich dann aber doch um 30 Minuten zu spät. Eieiei.
Liegt in "
Arbeit" und verstaubt seit Donnerstag, 3. März 2011, 17:28
Eine bundesdeutsche Mitarbeiterin im Tourismusverband eines Tiroler Bergdorfes?
Meiner Meinung nach ein klarer FAIL.
Zumindest ist sie nett :)
Liegt in "
Arbeit" und verstaubt seit Freitag, 19. November 2010, 17:34
Vor einiger Zeit wurde in unser Büro eingebrochen.
Super Anfang für einen Tag - rein bei der Tür, und die Begrüßung statt des üblichen "Morgen!" lautet dann "Nix angreifen, es ist eingebrochen worden!".
Sämtliche Schranktüren waren offen. Die Geldkassette (Inhalt zum Glück nicht mal 30 Euro an dem Tag) war gefunden und aufgebrochen worden. Es fehlten sämtliche Test-Smartphones, ein Laptop, der Wasserkocher (?) und das Brotmesser (??). Der Sachschaden betrug mehrere tausend Euro. Dazu kommt, dass wir auf die Kripo warten mussten (bis nach 10 Uhr!) und somit in unserer Arbeit eingeschränkt waren. Und danach konnten wir noch mehrere Tage lang nicht anständig arbeiten, weil wichtige Tests unserer Apps nicht möglich waren - und Release-Daten verschoben werden mussten. Ich habe seither mehrere Arbeitstage in den Warteschleifen von diversen TelCos verbracht, ebenso bei diversen Direktvertreibern von BlackBerry und Co.
Nach einigen Tagen hatten wir dann zumindest wieder 2 smartphones im Büro (das der Chefin, das sie immer dabei hat, eingerechnet) und konnten zumindest ein bisschen Gas geben. Seit letzter Woche haben wir wieder die fast vollständige Belegung hier. Auch der Ersatz-Laptop ist angekommen.
Und dann kommt gestern eine Abrechnung von O'ange. 5 Tage nach dem Einbruch, als die SIM-Karten LÄNGST gesperrt sein hätten sollen, wurde im Ausland mit den 3 gestohlenen Nummern telefoniert. Über 2000 Euro macht das aus. Und wir sollten es bezahlen!
Sorry, aber wenn die Herrschaften zu blöd sind, nach 3 Mails und 2 Anrufen die SIMs anständig zu sperren, kann ich nichts dafür.
Woher ich weiß, dass wir die Kosten nicht verursacht haben?
Das wär ja noch schöner.
Liegt in "
Arbeit" und verstaubt seit Donnerstag, 28. Oktober 2010, 16:37
Ich arbeite ja seit Anfang Mai bei einer Software-Firma als Kundenbetreuerin und Projektleiterin.
Vor kurzem musste ich also einer Kundin erklären, wie sie mit unserer Software umzugehen hat.
Ich: "Sie klicken auf das Symbol xy, dann öffnet sich ein neues Fenster mit zwei Menüs drin. Eines heißt A, eines heißt B, und im A-Menü steht was drin, das B-Menü ist derweil noch leer."
Sie: "Ja, hab ich."
Ich: "Dann wählen Sie im A-Menü die Kategorie aus, die Sie bearbeiten möchten und im B-Menü kommen dann die Unterkategorien."
Sie: "Ja."
Ich: "Gut, dann jetzt eine Unterkategorie auswählen und drunter eines der Objekte, und dann können Sie das Objekt bearbeiten."
Sie: "Nein."
Ich: "*verwirrt* ... ich hab grad dasselbe gemacht, bei mir gehts."
Sie: "Nein, bei mir nicht."
Ich: - - Denkpause. Beratung mit den Kollegen. - -
Ich: "Gut, können Sie mir da mal einen Screenshot schicken?"
Sie: "Ich weiß nicht. Kann ich das?"
Ich: - - Atempause. "Naja, auf Ihrer Tastatur, über dem Ziffernblock, haben Sie diese drei Tasten..."
Sie: "Hab ich? Ach ja, hab ich!"
Ich: "Gut, dann drücken Sie jetzt auf "Druck", und dann einfach z.B. in einem Word-Dokument einfügen und mir mailen."
Sie: "Fein, mach ich."
Minuten später kommt das PDF (wow, ein PDF!). Und es erklärt alles.
Frage: Wie stellen sich manche Leute vor, dass eine Software erkennt, welches Objekt man bearbeiten möchte?
Gedankenlesen geht halt doch noch nicht!
Liegt in "
Arbeit" und verstaubt seit Montag, 28. Juni 2010, 16:03
An all die IT-Fachleute da draußen!
Seit Donnerstag will Outlook jeden Tag, dass ich mein Passwort ändere. Woran liegt das, und – noch wichtiger – wie kann man das wieder abstellen? Nervt ganz schön. Die default-Einstellung sollte sein, dass ein neues Passwort alle 6 Wochen abgefragt wird (was auch gepasst hat, Donnerstag war der 1. Tag der 7. Woche hier im neuen Job).
Danke für eure Hilfestellungen ;)
Liegt in "
Arbeit" und verstaubt seit Mittwoch, 23. Juni 2010, 11:27
Derzeit schreibe ich mein Opus Magnum. Meine eigene Job-, Stellen- und Aufgabenbeschreibung. In Details, die bei Vorwissen, Ausbildung, Hausverstand und IQ ziemlich bei 0 anfangen.
Bisher habe ich fast eine Seite Inhaltsverzeichnis, 4 Seiten Anhänge (Beispiele für Newsletter an unsere MINI MED StudentInnen) und dann - 22 Seiten Inhalt.
Prost Mahlzeit.
Warum ich das mache?
Verrat ich euch
hier ;)
Liegt in "
Arbeit" und verstaubt seit Mittwoch, 31. März 2010, 18:11
Ich bin dafür, dass folgende Punkte - praktisch als disclaimer - in Jobausschreibungen und Arbeitsverträge aufgenommen werden müssen:
"Ihr Hirn einzuschalten könnte täglich von Ihnen gefordert werden."
"Ihr Gehirn zu benutzen könnte unablässlich sein."
"Sich mit Dingen, die Sie nicht interessieren oder Ihren Weltanschauungen entgegengehen, auseinanderzusetzen, könnte passieren."
"KollegInnen, die sich nicht dazu bereit erklären, Ihnen täglich in den Arsch zu kriechen, könnten im Büro neben Ihnen sitzen."
... könnte doch tatsächlich ein oder zwei Proleme beseitigen. Oder erst gar nicht aufkommen lassen.
... ooommmmmmm ...
Liegt in "
Arbeit" und verstaubt seit Dienstag, 23. März 2010, 09:41
Wenn jemand wegen Migräne nach Hause geht, um zu schlafen, dann sollten die KollegInnen doch so viel Herz haben, nicht 3mal anzurufen und Fragen zu stellen, die sich in 2 der 3 Fälle mit der - bissigen - Anweisung "Mach' doch gefälligst deine Augen auf!" beantworten lassen könnten. Betonung liegt auf "könnten", weil das ist natürlich nicht passiert. Und die unausgesprochenen Entschuldigungsansuchen für die Störung im heilsamen Schlafe sind natürlich akzeptiert worden. Unausgesprochen.
Liegt in "
Arbeit" und verstaubt seit Montag, 22. März 2010, 17:08
"... sich NICHT - auch nicht für einen Job als Plakatierer - bewirbt". Die Nominierten:
J.K.:
Sehr geehrte Fr. Bansee (sic!).....
Ich bin der Hr. K., ich hätte gern mit Ihnen als
Plakatierer und Flyerverteiler
arbeiten bzw. betätigen können,deswegen
bitte ich Sie auf die folgende
E-Mailadresse:[mailadresse der Redaktion bekannt] oder
auf die folgende Telefonnummer :[Telefonnummer der Redaktion bekannt] mir zu antworten...
Mit den kollegialen Grüssen...
A.?.[Nachname wegen Spaßmailadresse der Redaktion UNBEKANNT]:
Guten Tag,
ich bin aus [Wohnort der Redaktion bekannt] und bin studentin und würde mir gerne etwas dazu verdienen.
wie sieht die tätigkeit genau aus,welche vertragsbasis und wie kann man sich bewerben??
mfg a.
Kommt da noch was gscheides nach?
Liegt in "
Arbeit" und verstaubt seit Freitag, 5. Februar 2010, 11:54